Die ersten drei mehrtägigen Wanderungen der Sektion, die an die italienische Amalfiküste, in die Dolomiten und
auf den Nibelungensteig im Geonaturpark Bergstraße führen sollten,
hatten Corona-bedingt abgesagt werden müssen. Doch nachdem die
Reglementierungen gelockert wurden, konnten soeben 20 Mitglieder in zwei
Kleingruppen mit jeweils zehn Wanderern den nordhessischen Habichtswaldsteig in
Angriff nehmen. Das Foto zeigt eine der Gruppen oberhalb der Edertalsperre.
Vom Standquartier in Bad Emstal aus wurden Tagesetappen zwischen 14 und 24
Kilometer Länge auf dem gut ausgeschilderten Premiumwanderweg
absolviert. Anstrengend war der Auftakt von Zierenberg zum Kasseler
Herkules mit 1000 Höhenmetern; an den drei übrigen Tagen gab es Aufstiege
von jeweils 500 bis 600 Metern. Allgemein bedauert wurde, dass die Wanderer
unterwegs anderthalb Meter Abstand halten mussten und dass Maskenpflicht
herrschte, wenn es eng wurde. Bei allen Etappen dabei war auch die Berner
Sennhündin Kara, die anschließend allerdings zwei Tage fast komplett
verschlief. Im nächsten Jahr soll es unter Leitung von Werner Müller auf
den Albsteig im Schwarzwald gehen.