Vier Tage in den Nordvogesen gewandert

12 Sektionsmitglieder, die überwiegend mit der Bahn angereist waren,  wanderten  kürzlich vier Tage in den Nordvogesen (Frankreich). Im steten Auf und Ab galt es, rund 80 Kilometer sowie 1900 Höhenmeter im Aufstieg zu bewältigen. Start war in Soultz-sous-Forêts. Den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel übernahm der Freund einer Teilnehmerin mit seinem Wohnmobil (Foto). Am Anreisetag führte  der Weg  8 km lang auf einem hübschen Pfad durch den urwüchsigen Wald bis nach Drachenbronn.  Das Abendessen dort mit Flammkuchen als Einstieg übertraf alle Erwartungen. Am zweiten Tag galt es,  25 km bis nach Windstein zu bewältigen.  Zunächst musste auf einem ansteigenden Pfad das Refuge du Soultzerkopf erklommen werden. Danach ging es über wunderschöne Waldwege weiter nach Lembach.  Noch vor dem nächsten Etappenziel, dem abgelegenen kleinen Disteldorf,  setzte leider Regen ein. Ausgestattet mit Lunchpaketen führte der Weg anderntags von Windstein nach Obersteinbach, diesmal mit „nur“ 17 km.  Ein steiler Pfad führte die Gruppe zur Ruine Neuf-Windstein, die  ausgiebig besichtigt wurde. Das nächste Highlight war die Burg Schoeneck. Hier wurde  Mittagsrast bei strahlendem Sonnenschein gemacht. Die Route folgte dann dem Weg  zur Burg Lutzelhardt. Am Ziel, dem Hotel Anthon in Obersteinbach, war das Abendessen ein wahrer Genuss. Nach einem üppigen Frühstück setzte die Gruppe ihren Weg 21 km lang fort.  Ein schmaler Weg brachte sie zur Ruine Wasigenstein, dann zum Zigeunerfelsen. Vorbei an der Froensbourg überquerte der Weg die Sauer und führte zur Burg Fleckenstein. Hier wurde Rast eingelegt, bevor die Wanderung fortgesetzt wurde bis  nach Climbach. Am  letzten Tag dieser wunderschönen Tour durch die Nordvogesen führte ein Pfad von Climbach über den kleinen Gipfel Scherhol bis nach Wissembourg.

 

 

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