Sturm ließ Blechdach der Gießener Hütte davonfliegen

Mitte Oktober hat ein starker Sturm in den Hohen Tauern gewütet. Davon betroffen war auch die Gießener Hütte in 2200 Meter Höhe. Eine Hälfte der Blechverkleidung auf dem Pultdach wurde komplett abgerissen und ist davon geflogen. Die ungeheure Kraft des Windes lässt sich auch daran ablesen, dass vier Blechbahnen zu „Kugeln“ (auf dem Foto eine davon mit Hüttenwart Alfred Lang) zusammengepresst wurden und nun am Hang liegen, mehrere hundert Meter unterhalb der Hütte. Auch Regenrinnen und Fallrohr sind verschwunden. Im ersten Schritt zur Reparatur hat nun ein Dachdeckerbetrieb Bitumenbahnen auf das Betondach aufgebracht. Im kommenden Frühjahr werden dann schmalere Bleche mit mehr Fixierpunkten als 1977 beim Neubau der Hütte verlegt. Dies gilt auch für die unbeschädigte Dachseite. Die gute Nachricht bei alledem: Die Kosten für die Reparatur und Erneuerung des Dachs sowie das Bergen der Blechhaufen mittels Seilwinde übernimmt die Gebäudeversicherung.

 

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