Hessenweg 10 in acht Etappen: Einmal quer durch das Land

Mit durchschnittlich 15 bis 20 Teilnehmern hat die Wandergruppe „Sportliches Wandern“ in acht Tagesetappen den 159 Kilometer langen Hessenweg 10, der das Bundesland vom Westen bis zum Osten quert, in den letzten Wochen vollständig erwandert. Gestartet wurde in Biedenkopf an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen. Es ging über den Rimberg und Caldern nach Marburg, dann über Amöneburg nach Stadtallendorf und Neustadt, weiter über Schrecksbach, Machtlos, Hattenbach und Steinbach, bis schließlich mit Rasdorf der letzte hessische Ort vor der Landesgrenze  und dann Geisa in Thüringen (auf dem Foto im Hintergrund) erreicht wurde. In Rasdorf konnte Point Alpha besichtigt werden, einer von vier US-Beobachtungsstützpunkten an der hessischen innerdeutschen Grenze. Es war nicht immer einfach, den Hessenweg in der Natur auch zu finden, weil dieser mal besser, mal schlechter ausgeschildert ist. Hinzu kommt, dass es für die letzten  50 Kilometer keine Wanderkarten gibt. Da sich aber jeder Teilnehmer als Wanderleiter fühlen sollte, konnte der Weg doch regelmäßig gefunden werden.
Als nächster Weitwanderweg wird jetzt die Bonifatiusroute angegangen, die von Mainz nach Fulda führt. Zwischendurch werden aber auch wieder Rundwanderungen in Taunus, Vogelsberg, Lahn-Dill-Bergland, Wetterau sowie im Bereich Gießen, Wetzlar und Marburg angeboten.

 

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